… dann bleibt dem Prophet nichts anderes übrig, als selbst zum Berg zu kommen! Das hätte das heutige Motto der Bürgerinitiative sein können.
Da das Genehmigungsverfahren für die Wind-Vorrangflächen aktuell von der Planungskommission Mittelthüringen an die Landesregierung zur Genehmigung gereicht wurde, ist das Landwirtschaftsressort dort federführend verantwortlich. Schon vor mehreren Wochen schrieb die Bürgerinitiative Weinstraße GegenWind deshalb die Ministerin Keller an und bekam aber nur eine nichtssagende Antwort und keinen Termin.
Deswegen hat sich die Bürgerinitiative kurzfristig dazu entschlossen, Landwirtschaftsministerin Keller bei ihrer Sommertour in Pfiffelbach aufzusuchen.
Dort nahm sie sich eine halbe Stunde Zeit für die Argumente der Bürger – es waren mehr als dreizig aus den Dörfern rund um die Weinstraße gekommen. Einerseits wurden die Argumente unmissverständlich geäußert, was andererseits zur Folge hatte, dass die Ministerin eine gewissenhafte Prüfung zusagte. Anbei auch der Artikel der Apoldaer Allgemeine vom nächsten Tag dazu.