Gebstedt als landgräfliche Gerichtsstätte

Gebstedt ist im Registrum Dominorum Marchionum Missnensium in Vorbereitung auf die Chemnitzer Teilung von 1382 von den wettinischen Nachfolgern der Landgrafschaft Thüringen als sedes iudiciaria genannt und somit als landgräfliche Gerichtsstätte verzeichnet.

 

Quellen:

  • Bildquelle des Balthasar von Wettin (1336-1406) als Erben der Landgrafschaft Thüringen: https://de.wikipedia.org/wiki/Balthasar_(Th%C3%BCringen_und_Mei%C3%9Fen)#/media/File:Bathasar_(Mei%C3%9Fen)-CTH.JPG, gemeinfrei (Reproduktion einer Zeichnung im Lucas-Cranach-Haus in Gotha auf einer Infotafel zum Bau des von Balthasar initiierten Leinakanals)
  • „Im Schatten der Landgrafen“, Studien zu adeligen Herrschaftsbildung im hochmittelalterlichen Thüringen, Helge Wittmann, Veröffentlichung der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe Band 17, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien, 2008, ISBN 978-3-412-20805-9, S. 215 f.
  • Registrum Dominorum Marchionum Missnensium, S. 76 zum Districtus Gebinstete